Industriegeschichtliches aus der Gemeinde Striegistal

Die Tuchfabrik der Familie Kirbach Pappendorf (Vegro)

Der älteste uns bekannte Tuchmachermeister dieses Namens ist der im Jahre 1746 geborene Johann Paul Kirbach, Bürger und Tuchmacher in Hainichen.  
•   Autor: Franz Schubert

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Die Wattefabrik in Kaltofen (Drope)

Als der aus dem Elsass kommende Schmiedegeselle Richard Hartmann im Mai 1837 in Chemnitz seine „Werkstatt für Maschinenbau“ gründet, ist es in den verträumten Tälern der Striegis noch relativ still. 
•   Autor: Franz Schubert

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57 Jahre danach (Wattefabrik Kaltofen, Drope)

Man schreibt das Jahr 1943. Es ist Krieg. Als plötzlich deutsche Soldaten den Marktplatz der weißrussischen Stadt Orscha umstellen und alle „verwendungsfähigen“, das heißt alle arbeitsfähigen Frauen und Männer zum Bahnhof treiben, in Güterwagen pferchen und nach Deutschland verschleppen. 
•   Autor: Franz Schubert

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Die Pappenfabrik Friedrich Schlieder in Pappendorf

Wenn der Wanderer die Goßberger Flur verlässt und entlang der Großen Striegis Pappendorf erreicht, grüßt ihn nach wenigen Schritten, etwas versteckt an einen Hang gelehnt, eine liebevoll restaurierte und mit schmückendem Fachwerk verzierte Villa.  
•   Autor: Franz Schubert

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Otto Paul Fischer in der Pappenfabrik zu Pappendorf – Ein tragisches Unternehmerschicksal

Am 11. August 1908 erwirbt der Fabrikdirektor Otto Paul Fischer, Direktor einer Pappenfabrik in Groitzsch bei Halle an der Saale, die ehemalige Tapetenfabrik „Europa“ in Pappendorf von Vaclav Ottokar Anderlik für 60.000 Mark. 
•   Autor: Franz Schubert

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Die Pressspanfabrik der Gebrüder Theile in Böhrigen

"Wehmut kam nicht auf, als der Abriss begann, eher Erleichterung, dass ich nun nicht mehr Tag für Tag den allmählichen Verfall der Gebäude mit ansehen muss." Der das sagt, hat sein ganzes Berufsleben in der Fabrik an der Waldstraße in Böhrigen verbracht - Hans-Peter Rudelt. 
•   Autor: Franz Schubert

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Die Hammermühle im Striegistal

Dem langjährigen Pfarrer von Langhennersdorf, Anton Hermann Königsdörfer, ist es zu danken, dass die früheste Geschichte der Hammermühle für die Nachwelt erhalten geblieben ist. Nach seinen Aufzeichnungen gehört das Dorf . . .  
•   Autor: Franz Schubert

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Die Goßberger Mühle

Zu den ältesten historischen Gebäuden im Striegistal zählt mit Sicherheit die Mühle in Goßberg. Als die fränkischen Siedler, die um 1160 hier sesshaft wurden und das Dorf gründeten, die größte Not der Anfangszeit überwunden haben, dreht sich sicher nach kurzer Zeit das erste Mühlrad an der Striegis....
•   Autor: Franz Schubert

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Die Heumühle in Mobendorf

Zu den ältesten historischen Bauwerken im Striegistal zählt mit Sicherheit die Heumühle, da auch Mobendorf im Zuge der Besiedlung unserer Region im 12. Jahrhundert entstanden ist. So ergeben sich zahlreiche Parallelen zur Entstehung benachbarter Mühlen, z. B. der Goßberger Mühle ...
•   Autor: Franz Schubert

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Die Neuheumühle in Mobendorf

Es ist die Zeit, als in Deutschland die mechanischen Spinnmaschinen ihren Siegeszug antreten und dadurch für einen gewaltigen Poduktivitätsschub sorgen – die Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Voraussetzung für den Einbau dieser neuen Technik ist aber das Vorhandensein einer geeigneten Antriebsenergiequelle, und hier hat die Große Striegis entscheidenden Einfluss auf die industrielle Entwicklung in den stillen Dörfern... 
•   Autor: Franz Schubert

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